hirnblutung :: die nächste :: Mo, 7. Juni :: Cabaret Voltaire :: um 20:15

Liebe MitdenkerInnen

Ich möchte euch herzlich zur nächsten hirnblutung am Montag in einer Woche einladen. Wie immer im Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse 1. Wir beginnen wieder eine Viertelstunde später, d.h. um 20:15, allenfalls gehen wir in Zukunft noch eine Viertelstunde nach hinten.
Wenn ihr schon einen Themenvorschlag machen wollt, könnt ihr das unter http://hirnblut.elenchos.ch/?p=212 tun. Es steht euch auch frei, eine Fragestellung, die es noch nicht ins Finale geschafft hat, erneut einzubringen (Hier gibts ne Übersicht vergangener hirnblutungen: http://hirnblut.elenchos.ch/?cat=1 ). Einen ersten Vorschlag meinerseits findet ihr schon ab jetzt vor.
Bitte denkt dran, die üblichen 5 Franken und eure eigene Verpflegung mitzubringen.

Ich freue mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

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3 Kommentare

  1. Wieso ist auch schlechte Kunst immer noch Kunst?

    Ästhetische Diskussionen laufen häufig darauf hinaus, das Sein der Kunst (die Ontologie) an ihre (positive) Qualität zu koppeln, obschon eigentlich zwischen beidem zu differenzieren wäre. Das ist jedoch problematisch, denn es muss ja auch schlechte Kunst geben können, damit es gute geben kann. Die Menge der Kunst ist grösser als jene der guten Kunst.
    Doch wenn es darum geht, die „wesentlichen“ Merkmale der Kunst zu bestimmen, endet man in der Regel bei der Definition von guter Kunst (z.B. Originalität, Vielschichtigkeit, Reflexivität, etc.). Demgegenüber gibt es jedoch auch noch Kunst, die solche zu sein beansprucht, aber den Kriterien der guten Kunst nicht genügt (z.B. Kitsch). Ist diese also in Wirklichkeit gar keine Kunst oder gibt es neben den qualitativen noch andere (ontologische) Kriterien, die über das Kunstsein entscheiden?

  2. Kann nur die Handhabung des Denkens oder auch das Denken selbst hinterfragt werden?

    Über das Denken kann erst nachgedacht werden, nachdem gedacht wurde. Bedeutet dies, dass das Denken selbst nicht hinterfragt werden kann, sondern nur optimiert? Man kann über Gedanken reflektieren, Mängel in ihnen erkennen und versuchen bessere an ihre Stelle zu setzen. Der Prozess spielt sich aber immer auf dem Hintergrund des Denkens ab. Die einzige Alternative wäre es nicht zu denken.