Ästhesen :: Streetart muss kuratiert werden :: mit Philipp Meier :: Corner College, Mo 17. Mai, 20:00

Liebe Interessierte, liebe FreundInnen

Ich lade euch herzlich zur nächsten „Ästhese“ ein. Am nächsten Montag, 17. Mai, wird Philipp Meier seine These „Streetart muss kuratiert werden“ (siehe unten) vorstellen und mit uns diskutieren. Er nimmt damit einen Faden auf, den die Diskussion zur Kunst im öffentlichen Raum angesponnen hat. Wie bisher beginnen wir um 20:00 im Corner College an der Ecke Langstrasse/Brauerstrasse.
Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Philipp Meier im O-Ton:

Streetart muss kuratiert werden
Streetart ist keine Kunst. In Zürich. Ausserhalb von Museen und Galerien. Weder im offiziellen noch im inoffiziellen Kunstdiskurs. Ich halte dagegen: Streetart ist Kunst. Immer. Alles. Überall. Deshalb muss Streetart kuratiert werden

Liebe Grüsse – imre

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Ästhesen :: zeitgenössische Kunst denken :: mit Stefan Wagner :: Corner College, Mo 22. Februar, 20:00

Liebe Interessierte

Ich lade euch herzlich zur nächsten „Ästhese“ ein. Am kommenden Montag, 22. Februar, wird Stefan Wagner seine These mit Zürcher Lokalkolorit vorstellen und mit uns diskutieren. Mehr dazu unten. Wie bis anhin beginnen wir um 20:00 im Corner College an der Ecke Langstrasse/Brauerstrasse.
Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

Stefan Wagners These:

Erlaubt ist was nicht stört! Eine (mehrere) These(n) zur Kunst im öffentlichen Raum.

Zahlreich sind die Froschbrunnen und bildungsbürgerlichen Akt-Skulpturen in den Pärken, vor Ämtern und auf Plätzen der Stadt Zürich. Die meisten der herzerwärmenden Figuren werden jedoch bald das Zeitliche segnen, denn Zürich baut um. Das neue Domizil der ungeliebten Figuren lautet nach der offiziellen Sprachregelung „Transitraum“, wo die ortsspezifischen Werke endgültig ihre Relevanz verlieren werden. „Kunst im öffentlichen Raum“, d.h. im Stadtraum parkierte Kunstobjekte, besitzen ein Ablaufdatum. So zumindest muss man folgern, wenn man historisch den Umgang mit der Kunst im Stadtraum Zürichs betrachtet. Nur „hochwertige“ Skulpturen verdienen es, die Passantinnen und Passanten weiter zu erfreuen. Kunst im Stadtraum – so die provokative These – ist deshalb immer ephemer, für kurze Zeit geduldet, nicht aber erwünscht. Vielleicht auch unbedeutend. Und das was heute aufgestellt und geplant wird, dient mehr einer Identitätspolitik als einer kontrovers zu diskutierenden Kunst. Man kann dies einfach konstatieren oder wieder polemisch formulieren: Schluss mit der „Kunst im öffentlichen Raum“ – für eine Kunst Stadtraum!

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Ästhesen :: zeitgenössische Kunst denken :: mit Olaf Nicolai :: Corner College, Sa 17. Oktober, 17:00

Liebe Interessierte

Ich lade euch hiermit zur nächsten “Ästhese” im Corner College (www.corner-college.com) ein. Am kommenden Samstag Nachmittag um fünf wird Olaf Nicolai mit uns über seine These “Das Objekt weiss mehr.” diskutieren. Am Sonntag eröffnet er dann in der Kartause Ittingen seine Ausstellung „Mirador“.

Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

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Ästhesen :: zeitgenössische Kunst denken :: mit Martin Raaflaub :: Corner College, Mo 10. August, 20:00

Liebe Interessierte

Mitten im allertiefsten Sommerloch lade ich euch herzlich zur nächsten „Ästhese“ im Corner College (www.corner-college.com) ein. Am kommenden Montag wir Martin Raaflaub seine auf Ludwig Hohl zurück gehende These „Wer mit seiner Kunst die Welt nicht ändern will ist kein Künstler; wer es will ein Narr“ vorstellen. Unten gibts noch ein paar einführende Worte dazu.

Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

Martin Raaflaub: Ludwig Hohl oder „Wer mit seiner Kunst die Welt nicht ändern will ist kein Künstler; wer es will ein Narr“ (PDF)

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Ästhesen :: zeitgenössische Kunst denken :: mit Tino Sehgal :: Corner College, Mi. 22. April, 20:00

Liebe Interessierte

Ich lade euch hiermit zur nächsten „Ästhese“ im Corner College ein. Am kommenden Mittwoch wird Tino Sehgal mit uns über die These „Kunst ist das zentrale Ritual produktivistischer Gesellschaften“ diskutieren. Tino ist diese Woche in Zürich, um seine beiden Arbeiten im Kunsthaus und im Haus Konstruktiv zu zeigen. Letztere kann ich euch übrigens aus eigener unmittelbarer Betroffenheit wärmstens empfehlen. Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

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Ästhesen :: zeitgenössische Kunst denken :: mit Tobias Spichtig :: Corner College, Do. 2. April, 20:00

Liebe Interessierte

Ich lade euch hiermit zur nächsten „Ästhese“ ein (Mehr hier: http://hirnblut.elenchos.ch/?page_id=170). Nach dem gelungenen Auftakt vom letzten Mal bin ich nun in der glücklichen Situation nicht mehr zugleich moderieren und meine eigene These vertreten zu müssen. Kommenden Donnerstag wird der zürcher Künstler Tobias Spichtig seine an Bataille angelehnte These „Die Kunst ist ultimativ souverän. Also der stetige und unvergängliche Diktator.“ vorstellen und mit uns diskutieren. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.
Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

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Ästhesen :: zeitgenössische Kunst denken :: Corner College, Mi. 25. Februar, 20:00

Liebe Interessierte

Ich lade euch hiermit zur ersten „Ästhese“ ein. Ich beschreite mit dieser Veranstaltung inhaltliches Neuland, insofern als es dabei um eine mehr oder weniger theoretische Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst gehen soll (Mehr hier: http://hirnblut.elenchos.ch/?page_id=170). Formal ist der Anlass als offenes Gespräch im überschaubaren Rahmen des Corner College konzipiert (bei Perla Mode, Langstrasse 84, www.cornercollege.com).
Die Diskussion wird jeweils mit einer knappen Eingangsthese initiiert. Um euch eine erste Vorstellung davon zu vermitteln, wie das in etwa aussehen könnte, werde ich nächsten Mittwoch mit gutem Beispiel voran gehen und selber eine These einbringen. Der leicht plakative Titel dieser These lautet „Gute Kunst ist billig und billige Kunst ist gut“. Dabei handelt es sich eigentlich um einen Thesendoppelpack, mit dem ich die Frage nach dem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis zwischen den ökonomischen Herstellungsbedingungen und der qualitativen Bewertung von Kunst thematisieren möchte. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.
Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

PS: Die Teilnahme ist kostenlos, es wird aber eine Kollekte geben.

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