hirnblutung :: die nächste :: So 12. Dezember, 20:00 :: Cabaret Voltaire

Liebe MitdenkerInnen

Ich lade euch herzlich zur nächsten hirnblutung ein. Sie findet aufgrund von Terminkollisionen ausnahmsweise am Sonntag statt, nämlich kommenden Sonntag, 12. Dezember. Wir treffen uns wie immer im Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse 1 um 20:00.
Themenvorschläge können vorgängig hier angebracht werden: http://hirnblut.elenchos.ch/?p=226. Meine Vorschläge sind ab heute abend einzusehen. Vergangene und wieder reanimierbare Vorschläge sind hier anzutreffen: http://hirnblut.elenchos.ch/?cat=1.
Bitte denkt an die üblichen 5 Franken sowie an eure eigene Verpflegung.

Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

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2 Kommentare

  1. Kann einE ChefIn auch ein guter Kumpel, oder sogar ein Freund sein und kann einE guteR FreundIn auch mein Chef sein?
    Als VorgesetzteR ist man bisweilen gezwungen, Macht auszuüben und Anordnungen zu geben, die die Untergebenen schlichtweg auszuführen haben. Ausserdem hat man Entscheidungen über diese zu treffen, die diesen nicht gefallen mögen. Ist es möglich, diese strukturelle Asymmetrie und Antipathie auf der zwischenmenschlichen Ebene auszublenden und ungeachtet davon miteinander befreundet zu sein, oder verhindern die strukturell-asymmetrischen Herrschaftsverhältnisse notwendig eine ehrliche und authentische auf Sympathie basierende Beziehung?

  2. Was ist das Bewusstsein?
    Die Frage suggeriert, dass es so etwas wie das Bewusstsein überhaupt gibt. Das wird jedoch von materialistischen ReduktionistInnen und MonistInnen häufig bestritten. Dem gegenüber würde ich eine dualistische These vertreten, die dem Bewusstsein gegenüber der materiellen Wirklichkeit eine eigene, substanzielle Seinsweise zuschreibt. Dabei würde ich mich insbesondere auf eine phänomenologische Argumentation abstützen, die auf das unhintergehbare Moment eigener mentaler Zustände rekurriert.
    Natürlich gälte es vor der Diskussion bzw. als vorgängige Diskussion zunächst einmal eine Arbeitsdefinition des Begriffs zu finden. Ich würde daher eine Bedeutung im Sinne Descartes‘ bzw. im Sinne der ersten drei Bedeutungen in de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein als Ausgangspunkt vorschlagen.
    Des weiteren wäre darüber zu diskutieren, welche Implikationen aus der Klärung des Begriffs und der Frage folgten. Mir wird beim Nachdenken übers Bewusstsein immer ein wenig andächtig zumute…

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