Liebe MitdenkerInnen
Ich möchte euch herzlich zur nächsten hirnblutung am Montag in einer Woche einladen. Wie immer im Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse 1. Wir beginnen wieder um 20:15.
Wenn ihr schon einen Themenvorschlag machen wollt, könnt ihr das unter http://hirnblut.elenchos.ch/?p=214 tun. Es steht euch auch frei, eine Fragestellung, die es noch nicht ins Finale geschafft hat, erneut einzubringen (Hier gibts ne Übersicht vergangener hirnblutungen: http://hirnblut.elenchos.ch/?cat=1 ). Zwei Vorschläge meinerseits findet ihr schon ab heute vor.
Bitte denkt dran, die üblichen 5 Franken und eure eigene Verpflegung mitzubringen.
Ich freue mich auf euer Erscheinen.
Liebe Grüsse – imre
2 Kommentare
Ist das Wissen über den Tod (nicht das Sterben) für uns (noch) relevant, müssen wir uns über den Tod Gedanken machen? Und wenn ja weshalb? Ein möglicher Gesichtspunkt ist, dass es bei Weltanschauungen mit Jenseitsvorstellung eine Rolle spielen kann, wie ich mich im diesseitigen Leben verhalte. Ein anderer bestünde darin, dass wir aus dem Wissen um unsere diesseitige Endlichkeit Schlüsse für unser Leben ziehen könnten. Inwiefern sind derlei Aspekte für uns heute noch oder erst recht relevant?
Ist Flexibilität erstrebenswert und gibt es Fälle, wo nicht?
Wir betrachten Geschmeidigkeit, Beweglichkeit und Flexibilität im übertragenen, also nicht nur physischen Sinn als erstrebenswert. Wer spontan und geistesgegenwärtig reagieren und sich auf unterschiedliche Situationen einlassen kann, wird in der Regel als „fitter“ angesehen. Es gibt jedoch auch Kritik an dieser Fähigkeit, da man darin quasi den ideologischen Ausdruck neoliberaler Ideologie erkennt, sich zu jeglicher Anforderung des Marktes zu verbiegen und auf unhintergehbare Werte oder Überzeugungen zu verzichten. Wie geht man mit diesem Zwiespalt um?