hirnblutung :: die nächste :: Mo. 29. März :: Cabaret Voltaire

Liebe MitdenkerInnen

Ich möchte euch herzlich zur nächsten hirnblutung einladen. Sie findet dieses Mal schon etwas früher statt, da die drauf folgende Woche Ostern ist.
Wir treffen uns daher schon kommenden Montag um 20:00 im Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse 1.
Wenn ihr schon einen Themenvorschlag posten wollt, könnt ihr das wie immer unter http://hirnblut.elenchos.ch/?p=207  tun. Meine Vorschläge werden bis zum Wochenende auch vorzufinden sein.
Bitte denkt dran, die üblichen 5 Franken und eure eigene Verpflegung mitzubringen.
Und so wie es aussieht, werden wir uns ab nun die Räume tatsächlich mit einer Tangogruppe teilen müssen. Was das konkret bedeutet, kann ich noch nicht wirklich abschätzen. Aber ich versuche, das als Chance zu betrachten…
Ich freue mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

PS: Im Übrigen möchte ich euch noch auf den Lehrgang Bildende Kunst St. Gallen hinweisen (http://www.gbssg.ch/weiterbildung/schule-fuer-gestaltung/hf-bildende-kunst.html ). Dort kann man sich neuerdings, d.h. ab diesem Sommer in einem relativ unkonventionellen Weiterbildungprogramm zum Künstler, zur Künstlerin ausbilden lassen. Anmeldefrist ist bis Ende Monat. Ich werde im Rahmen dieser Ausbildung als Philosoph für die intellektuelle Reflexion und den theoretischen Überbau zuständig sein.

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2 Kommentare

  1. Was spricht heute noch gegen Geschwisterliebe?

    Im Ernst. Wir haben heute die technischen Mittel, um die Probleme zu vermeiden, die Inzest früher einmal mit sich brachte (Verhütung und pränatale Gentests z.B.). Warum besteht das Tabu noch fort und sollten wir es nicht abschaffen? Die Frage gilt für sämtliche althergebrachte Normen, die vermeintlich natürlich, sprich evolutionär angepasst, aber aufgrund technischer Veränderungen heute nicht mehr zu verteidigen sind. Vgl. Homosexualität und Geschlechterrollen.

  2. Ist es besser für seien Überzeugungen und Ideale zu sterben, als als Feigling zu leben?

    Anders formuliert: Sind wir noch Idealisten? Früher waren Menschen bereit für Ideale wie Gerechtigkeit und Freiheit oder für ihren Gott zu sterben? Heute scheint uns dies naiv. Das Wertvollste scheint uns heute das Leben selber zu sein. Aber stimmt das in dieser Einfachheit? Was ist denn ein Leben abzüglich der Ideale und Werte? Müssen wir zwischen Idealen und egoistischen Werten unterscheiden? Wozu würde die Aufopferung für einen geliebten Menschen gehören?

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