Veranstaltungshinweise: Buchvernissage am Fr., 26. September, und Cafe Philo am So., 26. Oktober. Zuerst zur Orientierung, dann zum Sterben. Und: JAJA für DADA!

Liebe Philosophie-Interessierte

Ich möchte euch auf zweierlei Anlässe hinweisen, wo ich meine Finger im Spiel habe und an die ihr herzlich eingeladen seid:

1. ) Mit meinen philosophischen KollegInnen habe ich im letzten Jahr an einem Buch mitgeschrieben. In dem Band mit dem Titel „Das OrientierungsLos“ gehen wir der Frage nach, inwiefern praktisches Philosophieren uns im Leben nötige Orientierung oder auch befreiende Desorientierung bieten kann. Nun wird das Buch veröffentlicht und wir werden es gemeinsam am Freitag, 26. September, im „philosophischen Laden“ meines Kollegen Willi Fillinger an der Zurlindenstr. 191 in Züri vorstellen. Mehr dazu im Anhang oder auch hier: http://www.philopraxis.ch/buch
Der kleine Band enthält sehr unterschiedliche Beiträge, wobei meiner wohl der theoretisch anstrengste sein dürfte. Ab nächster Woche findet ihr meinen Text auch online:
http://www.elenchos.ch/profil.html#texte
Zudem wird dort demnächst auch ein kurzer philosophischer Essay zum Thema „Zwangsstörungen“ anzutreffen sein.

2. ) Vom 17. Oktober bis zum 16. November wird im Kornhausforum in Bern die Fotoausstellung „Noch mal leben vor dem Tod“ zu sehen sein. Ich kenne die Ausstellung noch nicht, aber ich kann euch den Link auf die website zukommen lassen, wo ich euch einen ersten Eindruck verschaffen könnt: http://www.noch-mal-leben.de.
Weil das Thema ziemlich aufwühlend sein kann, ist es Teil des Ausstellungsprogramms, die Ausstellung mit einer Veranstaltungsreihe zu begleiten. Neben Vorträgen, Konzerten und Podiumsdiskussionen wird es auch mehrere Cafe Philos geben, bei denen die BesucherInnen selber die Themenwahl bestimmen und mitdiskutieren können. Ich werde am Sonntag, 26. Oktober, um halb elf ein Cafe Philo leiten. Im Anhang findet ihr ein Infoblatt sowie das ausführliche Veranstaltungsprogramm.

Ausserdem noch ein Nachtrag unter dem Motto „eindeutig für das Vieldeutige“. Eigentlich brauche ich darauf ja nicht wirklich hinzuweisen. Aber eben nur eigentlich und darum mache ich es um so eindringlicher: Kunst ist Politik ist Kunst. Wenn ihr in der Stadt Zürich stimmberechtigt seid und nicht daran glaubt, dass die auf drei Jahre verteilten 315 000 Franken im Opernhaus sinnvoller eingesetzt wären, dann legt am 28. 9. ein Ja für das Cabaret Voltaire in die Urne.

Liebe Grüsse – imre

PDF-Datei mit Infos zur Ausstellung „Noch mal leben vor dem Tod“

PDF-Datei mit dem Programm zur Ausstellung „Noch mal leben vor dem Tod“

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