hirnblutung :: die Zwanzigste :: Mo. 8. Dezember :: Cabaret Voltaire

Liebe MitdenkerInnen
Ich möchte euch zur nächsten „hirnblutung“ am kommenden Montag einladen. Wir treffen uns wie immer um 20:00 im Cabaret Voltaire zur gemeinsamen Diskussion.
Selbstverständlich könnt ihr auch wieder im Vorfeld thematische Vorschläge einbringen (hier: http://hirnblut.elenchos.ch/?p=159). Meine eigenen Vorschläge werde ich im Verlauf des Wochenendes anbringen.
Ich freu mich auf eure Teilnahme.
Liebe Grüsse – imre

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2 Kommentare

  1. Ist das Leben ein Kampf?
    Kürzlich hat Thomas Hirschhorn sein Verständnis des Kunst Machens vorgestellt und sich dabei selbst als Krieger gedacht. Auf Nachfrage erklärte er, dass es darum geht, für die eigene Sache zu kämpfen. Tatsächlich gebrauchen wir in sehr vielen Kontexten eine kriegerische oder kämpferische Metaphorik. Nicht nur in der Politik, auch generell, wenn es um die Verfolgung von Zielen geht, bei der wir mit Widerständen zu rechnen haben. Inwiefern ist diese Metaphorik unseres Lebens als Kampf für eine – selbst gewählte? – grosse Sache angemessen, inwiefern ist sie verfehlt?

  2. Stellen ästhetische Betrachtungen einen moralischen Imperativ dar?
    Möchten wir Schönheit einen moralischen Wert zusprechen, der unabhängig ist von den positiven Gefühlen die sie auslöst. Lassen sich diese beiden Dinge überhaupt trennen? Hat nicht der Drang nach Schönheit eine solche Konstanz in der bisherigen gesellschaftlichen Entwicklung, dass eine ästhetische Moral nicht abwegig wäre, vielleicht ehrlicher? Und inwiefern würde dies einen Konflikt mit bisherigen moralischen Vorstellungen wie zum Beispiel der Menschenwürde bedeuten? Oder wäre ein solches Unterfangen einfach nur hässlich, und würde sich somit selbst verunmöglichen?

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