hirnblutung :: die nächste :: Mo. 7. Dezember :: Cabaret Voltaire

Liebe MitdenkerInnen

Ich lade euch herzlich zum nächsten tiefschürfenden Grübeln und argumentgeschwängerten Streiten ein. Wir werden uns kommenden Montag um 20:00 im Cabaret Voltaire treffen, wobei wir möglicherweise nicht im Barbereich, sondern unten in der Krypta weilen werden (um 18:00 findet eine Liberalismus-Veranstaltung im Eventbereich statt, vielleicht möchte da ja vorher noch jemand hingehen…). Das sollte der Entfaltung der Gedanken jedoch keinen Abbruch tun. Ausserdem werden wir dieses Mal definitiv wieder auf Deutsch miteinander diskutieren, damit der Verlauf des Gespräch etwas besser zu verfolgen ist und vielleicht auch in etwas geordneteren Bahnen fliesst. Wenn ihr schon im Vorfeld einen Themenvorschlag einbringen wollt, dann bitte hier: http://hirnblut.elenchos.ch/?p=196. Ich werde bis zum Wochenende sicher auch was posten.
Und bitte denkt daran, wie immer selber für Verpflegung zu sorgen und 5 Stutz für meine Unkosten mitzubringen.
Ich freue mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

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2 Kommentare

  1. Darf man sich über den Tod von jemandem freuen?
    Angenommen, es stirbt jemand völlig unerwartet, dem man zu Lebzeiten immer alles böse gewünscht hätte. Darf man sich über diesen Tod freuen? Um ein (vielleicht nicht ganz unproblematisches) Beispiel zu nennen: Jörg Haiders Unfalltod zwang die zuvor so kritischen Medien diesen nun gebührend zu würdigen und seine Leistungen zu anerkennen. Dabei hätte die Reaktion doch lauten können: Hurrah wir sind einen menschenverachtenden Rechtspopulisten losgeworden…

  2. Wie lässt sich zwischen Diskriminierung und gerechtfertiger Beschneidung von Rechten unterscheiden?
    Die meisten von uns würden wohl die Auffassung vertreten, dass die generelle tiefere Entlöhnung von Frauen sich kaum mit der Inhaftierung von SchwerverbrecherInnen vergleichen lässt. Warum halten wir das eine eindeutig für unrecht und das andere für gerechtfertigt? Und können wir anhand der hierfür geltenden Kriterien erklären, weshalb die Debatte ums Minarettverbot nicht so eindeutig wie die obigen Beispiele ausfiel?