hirnblutung :: die nächste :: Mo 18. Oktober, 20:00 :: Cabaret Voltaire

Liebe MitdenkerInnen

Ich lade euch herzlich zur nächsten hirnblutung am kommenden Montag, 18. Oktober, ein. Wir treffen uns wie immer im Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse 1. Aufgrund von diversem Feedback beginnen wir wieder wie früher um 20:00.
Themenvorschläge können vorgängig hier angebracht werden: http://hirnblut.elenchos.ch/?p=222. Meine Vorschläge werden heute noch einzusehen sein. Vergangene und wieder reanimierbare Vorschläge sind hier anzutreffen: http://hirnblut.elenchos.ch/?cat=1.
Bitte denkt an die üblichen 5 Franken sowie an eure eigene Verpflegung.

Ich freu mich auf euer Erscheinen.

Liebe Grüsse – imre

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2 Kommentare

  1. Ist der Glaube von AtheistInnen ein anderer als jener von Religionsangehörigen?
    Auch AtheistInnen glauben an bestimmte, mitunter auch metaphysische Auffassungen? Ist ihre Weise an derlei weltanschauliche Überzeugungen zu glauben eine andere als beispielsweise jene, mit der eine Christin an Gott glaubt? Im Englischen kann man zwischen „belief“ (Glaube an eine Überzeugung) und „faith“ (religiöser Glaube) unterscheiden? Ist das eine hilfreiche Unterscheidung für das Verständnis dessen, wie und woran AtheistInnen glauben? Kann nicht auch das Verhältnis von AtheistInnen zur Welt im Modus des Vertrauens gedacht werden?

  2. Haben moralische Aussagen denselben (metaphysischen/epistemischen) Status wie Aussagen über persönliche und geschmackliche Vorlieben?
    Die Relativiät von moralischen Ansichten ist eine alltägliche Feststellung und wird auch häufig ins Feld geführt, wenn es darum geht, ob man sich in „fremde“ Angelegenheiten einmischen darf, oder eben nicht. Wie weit geht diese Relativität, läuft sie darauf hinaus, dass moralische Standpunkte vernünftigen Argumenten unzugänglich sind? Wenn ich Erdbeereis lieber mag als Vanille und jemand anderes Vanille vorzieht, so gibt das in der Regel kaum Anlass zu Diskussionen. Wenn ich jedoch die Folter ablehne und jemand anders sie befürwortet, dann kann man darüber durchaus in Streit geraten. Und selbst Vegetarier würden für ihren Fleischverzicht in der Regel nicht nur auf subjektive Sensibilitäten rekurrieren, oder?